Leipzig School. „Fastnacht“, 1979. Woodcut by Wolfgang MATTHEUER

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Leipzig School. „Fastnacht“, 1979. Woodcut/wood engraving on Japanese paper from a small edition by Wolfgang MATTHEUER (1927-2004 D). Hand-signed, numbered (7/30), titled and dated.

Paper size: 34 x 48 cm

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Condition: Excellent. A flawless print of rare perfection

Artist and oeuvre: See Wikipedia or entry in the "pictorial atlas of art in the GDR". Together with the two other eminent proponents of the Leipzig School (Bernhard Heisig und Werner Tübke), Wolfgang Mattheuer is among the most important artists of the former GDR. In 1977, Mattheuer was a participant of Documenta 6 in the department "Neue Realistische Kunst". His artwork was als shown at the Venice Biennale in 1984.

Mattheuer ist in praktisch jeder Ausstellung zur Kunst in der DDR vertreten, so beispielsweise 2017 in der grossen DDR-Kunst-Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini in Potsdam, 2019 in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig oder 2020 in der Ausstellung „Utopie und Untergang“ im Kunstpalast Düsseldorf.

„Es war der Leipziger „Bildermacher“ Wolfgang Mattheuer, wie er sich selbst bezeichnete, der zunächst den fortschreitenden Verfall der Utopie und dann die rasante Auflösung des sozialistischen Staatswesens für ein grosses Publikum in allegorisch-metaphorische Bilder fasste. [...] Wolfang Mattheuer war aufs Engste mit den Aggregatzuständen des Experimentes DDR verbunden, als Beobachter, Künstler und Mahner in moralischer Absicht.“ (Paul Kaiser im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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