HARTZSCH Erich-Wolfgang

Siehe Wikipedia oder Lexikoneintrag im „Bildatlas-DDR-Kunst“. Der Maler, Grafiker und Medienkünstler Erich Wolfgang Hartzsch ist in der DDR vor allem als Experimentalfilmer in der autonomen Kunstszene in Erscheinung getreten. Bekannt wurde Hartzsch auch durch seine Zusammenarbeit mit Klaus Hähner-Springmühl. 2019 Beteiligung an der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig.

„In der Zeit der DDR gehörte Hartzsch der alternativen Kunstszene an, die sich mehr an der westlichen Kunst orientierte und sich dem Sozialistischen Realismus und dem SED-Kunstgeschmack verweigerte. Mit öffentlichen Ankäufen war daher nicht zu rechnen, vielmehr aber mit der Überwachung durch Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit“ (Alfred Weidinger im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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