LEIBERG Helge
„Unübersehbar wird Leibergs Kunst aus einer Dresdner Wurzel gespeist, die ausserdem durch die Freundschaft mit A.R. Penck geprägt ist. Leibergs oft aufgewühlte Subjektivität, ausgedrückt durch einen malerischen Gestus und angefacht durch intermediale Aktivitäten mit Jazzmusikern, Tanzperformerinnen und Autoren, ruht aber gleichzeitig in der Erkenntnis, dass das Feld der Malerei nicht getrennt aufgefasst werden kann von den Zuständen, in denen sich das Ausdrucksmittel selbst befindet.“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)