SCHEUERECKER Hans
„Ich erinnere mich noch genau an jene Zusammenkunft, als er (Arbeitsklamotten, klobige Armeestiefel) der Regietruppe der Ausstellung Junge Künstler der DDR 1984 seine neuesten Bilder offerierte, gestikulierend, als ob er uns Kunst-Blinden, die fassungslos vor seinen weiss-blau-gelben Regelabweichungen zu versteinern begannen, Licht in die Augen träufeln wollte. [...] Bis heute verbiegt er sich nicht. Er geht den östlichen Weg. Was die marktkonformen Westler „Optimierung“ nennen, ist ihm bis heute fremd geblieben.“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)