SCHEFFLER Wolfram Adalbert
„Vom Heuchelhof der offiziellen DDR-Kunst hielt er sich fern. In farbstrotzenden Räumen der Fantasie dagegen bekämpfte er Feuer mit Feuer. Es kamen verschiedene Dinge zusammen: Erwartungsstille, Energie, Sehnsüchte. Die Malgründe schienen ihn regelrecht zu rufen. Seine Bilder, Künstlerbücher, Möbel, Objekte und Keramiken fanden enthusiastische Anhänger. So wurde er als eigenwilliger, origineller Aussenseiter bekannt, der das Format des Bildträgers durch die Bildanlage als einen mehr oder minder willkürlichen Abschnitt innerhalb eines Bewegungsablaufs der Farbe kennzeichnete.“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Gegenstimmen“)